Ich bin Danilo, 22, und im 1. Lehrjahr

Und bin der beste Beweis dafür, dass nichts dagegen spricht, mit 22 noch zu schnuppern. Im Gegenteil. Durchs Schnuppern kam es erst, dass ich heute sagen kann, endlich meine wahre Berufung gefunden zu haben: Isolierspengler.

Ich habe hart trainiert – bis ich Isolierspengler-Lehrling wurde. 😂 😂 😂 Nein – im Ernst: In meiner Freizeit betreibe ich Kampfsport, trainiere und wandere gerne. Das tue ich oft mit einem guten Freund, dem ich erzählte, wie unzufrieden ich mit meinem Job sei. Und der überredete mich kurzerhand zu einer Schnupperwoche im Isolierspengler-Betrieb, in dem er arbeitet.

Schnuppern hat doch mit Nase zu tun. Eine gute Nase bewies mein Trainingskollege mit der Annahme, der Job könne mir zusagen. Am ersten Tag hat es schon klick gemacht bei mir. Der Beruf packte mich wortwörtlich bei der Nase: schon der Werkstattgeruch – haaa.

Und fragst du mich, was mir an dem Job gefällt, kann ich erstmals ehrlich antworten: alles. Die körperlichen Herausforderungen auf Baustellen: auf Gerüsten herumklettern und montieren. Der Einsatz von logischem Denken und Kreativität: Wie stelle ich es an, auf einem Meter Platz eine bestimmte Arbeit auszuführen? Was tun, wenn zur Behebung eines Problems keine Ersatzteile vorhanden sind? Alles gute Gründe für mich, 2018 die Isolierspengler-Lehre anzutreten. Und die kann ich nur weiterempfehlen. Geh schnuppern. So wie ich.

Folge uns @isolierspengler